Autor: Bianca Iosivoni
Band: 1/3
Erscheinungsjahr: 2018
Verlag: Ravensburger
Preis: Taschenbuch: 14,99€ [D]
Seitenzahl: 480
Altersempfehlung: ab 14
Cover: Ravensburger-Verlag
Nach dem Tod ihrer Mutter macht die 17-jährige Ava Jagd auf Elementare - Wesen, die die Elemente beherrschen und schuld sind am Tod ihrer Mutter. An ihrer Seite kämpft der unwiderstehliche Lance, von dem sie alle seine Bewegungen und Narben kennt. Allerdings entdeckt Ava plötzlich, dass sie ebenfalls ein Element beherrschen kann - das Wasser. Als sie merkt, dass alle Menschen, die ihr wichtig waren, ihr dieses kleine Detail in ihrem Leben verschwiegen haben, ist sie zutiefst enttäuscht. Dazu kommt noch, dass sie ihre Kräfte nicht beherrschen kann - vor allem wenn Lance und Ava sich immer näher kommen. Doch wer seine Kraft nicht unter Kontrolle bringt, läuft Gefahr, eines von den brutalen Wesen zu werden, die Avas Mutter getötet haben ...

Der
Inhalt hat mich bereits am Klappentext angesprochen. Auch im Buch hat mich die
Story nicht enttäuscht – sie war kreativ und eine gute Mischung aus Fantasy und
Realität. Es gab keine Lücken in der Geschichte, die nicht zusammengepasst
hätten, und es war auch nicht zu unrealistisch gestaltet. Ich mochte es sehr
gerne, dass Bianca Iosivoni das, was es tatschlich auf der Erde gab – die Elemente
– dafür nutzte, um eine Geschichte daraus zu machen.
Das
Buch war durchgehend Spannend. Es gab viele Wendungen und Überraschungen, die
man so nicht erwartet hätte. Dazu kam noch, dass sich die Lage mit den
Elementaren immer mehr zuspitzte und natürlich nebenbei auch noch eine Liebesgeschichte
erzählt wurde, die auch voller Emotionen war.
Der
Schreibstil war locker und leicht zu lesen. Außerdem war alles sehr
verständlich beschrieben und man konnte sich gut in die Situation versetzen.
Das
Buch wurde hauptsächlich aus der Ich-Perspektive von Ava erzählt, aber hin und
wieder haben auch weitere Charaktere erzählt, die in der Gschichte wichtig
waren. Dadurch hat man für die Handlung wichtige Punkte aus der Vergangenheit
besser verstanden.
Die
Protagonistin Ava mochte ich sehr gerne. Sie ist mutig, stark und hat ein
großes Herz. Wenn ihr Menschen wichtig sind, dann kämpft sie für diese und
würde – wenn es darauf ankam – ihr leben für die Personen geben. Auch die anderen Charaktere waren mir gleich sehr sympathisch, aber es gab so
viele Personen, die wichtig für die Geschichte waren, dass ich hier gar nicht
auf alle eingehen kann.
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