Samstag, 15. April 2017

Colleen Hoover: Nächstes Jahr am selbern Tag ~ Rezension




Autor: Colleen Hoover
Band: Einzelband
Erscheinungsjahr: 2015
Verlag: dtv
Preis: Taschenbuch: 14,95€ [D]
Seitenzahl: 370
Altersempfehlung: ab 14







New York – Los Angeles, und dazwischen die große Liebe

Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: die 18-jährige Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und der gleichaltrige Ben, der davon träumt, Schriftsteller zu werden. Beide verlieben sich auf den ersten Blick ineinander und verbringen die Stunden vor dem Abflug zusammen. Doch wie soll es weitergehen? Wollen sie sich wirklich auf eine Fernbeziehung einlassen und ihren Alltag nur halbherzig leben? Um das zu verhindern, beschließen die beiden, sich die nächsten fünf Jahr jedes Jahr am selben Novembertag zu treffen, dazwischen jedoch auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Und wer weiß, vielleicht, so die Hoffnung, klappt es am Ende der fünf Jahre ja mit einem Happyend.
Doch fünf Jahre sind eine lange Zeit - und so kommt ihnen trotz aller intensiven Gefühle, die bei jedem Treffen der beiden hochkochen, ganz einfach das Leben dazwischen …
(Cover und Inhalt: dtv-Verlag)




Wenn ich mir das Buch nicht deswegen gekauft hätte, weil es von Colleen Hoover geschrieben wurde, hätte ich es mir schon alleine wegen dem Cover gekauft!
Das Buch wurde in die verschiedenen Jahre, in denen es sich abspielt unterteilt. Dadurch kommt man nicht durcheinander, wo in der Geschichte man sich gerade befindet und man hat außerdem immer einen schönen Überblick.

 Der Schreibstil von Colleen Hoover ist auch in diesem Buch sehr schön. Das Buch lässt sich sehr leicht lesen und die Mischung aus Humor und Gefühl, die Colleen Hoover in dem Buch verarbeitet hat, ist genau richtig.
Es konnte mich berühren und ich habe verschiednste Gefühle während des Lesens empfunden.
Aber auch das Spannungsniveau wurde durchgehend hochgehalten.

Der Inhalt konnte mich auch wieder sehr überzeugen. Die Geschichte ist unglaublich rührend, aber nicht zu kitschig. Sie ist ziemlich realistisch aufgebaut, was ich persönlich sehr gerne mochte. Man konnte sich dadurch das Geschehen sehr gut vorstellen, wodurch natürlich die Gefühle noch mehr berührt werden. Colleen Hoover hat natürlich auch wieder einige Wendungen in die Geschichte eingebaut, die einem den Atem stocken lassen.

Die zwei Protagonisten Ben und Fallon habe ich beide mittlerweile in mein Herz geschlossen. Bei Fallon hat das nicht lange gedauert, bis ich sie mocht, doch bei Ben war das anders. Ihn fand ich zu Beginn ehrlich gesagt ziemlich unsympathisch und wurde nicht so richtig warm mi ihm. Doch nach und nach - als ich ihn immer besser kennenlernte - sah ich auch seine anderen Seiten und die anfängliche Abneigung ihm gegenüber konnte ich zunehmend ablegen.
Beide haben ihre eigenen Hintergrundgeschichten und bringen zweisehr starke Persönlichkeiten mit sich.



Mit diesem Roman hat Colleen Hoover es geschafft, mich sehr zu berühren. Die Gefühle und des Humor waren perfekt abgestimmt und auch die Spannung war immer vorhanden.
 Die Autorin erzählt eine wundervolle und rührende Geschichte, die allerdings keineswegs ins Kitschige überspringt!




 
5 Leseeulen: großartiges Buch mit Suchtpotential!


Donnerstag, 6. April 2017

{Kurzrezension} Almost - Anne Eliot




Autor: Anne Eliot
Band: Einzelband
Erscheinungsjahr: 2016
Verlag: dtv
Preis: Taschenbuch: 9,95€ [D]
Seitenzahl: 458
Altersempfehlung: 14 - 16 Jahre









Viel mehr als eine Liebesgeschichte

Drei Jahre ist die Nacht her, die das Leben der heute siebzehnjährigen Jess für immer veränderte. Nun will Jess nichts mehr, als wieder ein normales Leben führen – und dazu braucht sie 1. das Sommerpraktikum bei der Firma geekstuff.com, 2. ein soziales Leben und 3. einen Freund. Denn nur, wenn sie all das hat, werden ihre Eltern ihr glauben, dass alles wieder okay ist bei ihr, und sie endlich wieder ein normales Leben führen lassen. Als ausgerechnet ihr Mitschüler Gray sich als Mitkonkurrent für das Praktikum entpuppt, bietet sich für Jess die perfekte Lösung für alle drei Punkte: Sie teilen sich den Job, Gray bekommt das ganze Geld und tut dafür so, als wäre er ihr Freund. Was Jess aber nicht weiß: dass Gray seine ganz eigenen Gründe hat, sich auf den Deal einzulassen.